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Singleküche: Die vollständige Miniküche - gut zu wissen

Klein, aber oho! Oder klein, aber praktisch. Die Miniküche hat's in sich, auf engstem Raum.

Der Anteil der Singlehaushalte in Deutschland wächst und wächst - wenigstens bis 2019. 2020 ist die Zahl der Einpersonenhaushalte mit 16,48 Millionen nur leicht zurückgegangen. Gegenüber den 24,07 Millionen Mehrpersonenhaushalten ist das immer noch ein beträchtlicher Anteil. Kein Wunder also, dass die Singleküche, Miniküche oder Pantryküche in vielen Varianten auf dem Markt angeboten wird. Denn wozu braucht ein Alleinstehender eine ausgewachsene Küche? Besonders, wenn er typisch für einen Single in einer eher kleinen Wohnung wohnt, wo Platzverhältnisse nicht üppig vorhanden sind? Die Entscheidung zu einer kompakten Küchenlösung fällt da leicht.

Kleinküchen sind wohl auf dem Vormarsch

Zunächst braucht es wohl ein wenig Begriffsunterscheidung. Von allen genannten Küchen ist die Singleküche noch einer ausgewachsenen Normalküche am ähnlichsten - und sie ist auch diejenige, die am meisten individuelles Design und Variantenreichtum zulässt, wie man das von Küchen aus dem Konfigurator der Hersteller erwartet. Darum auch eher kostspielig. Der Begriff der Miniküche ist da schon ausstattungsmäßig und platzmäßig eine Stufe darunter, die Miniküche wird auch wenig abgegrenzt von der Pantryküche und hierzulande wie ein Synonym für diese verwendet. Die Pantryküche unterdessen lässt sich am leichtesten von ihrer Herkunft her erklären. Sie entstammt nämlich der 'Speisekammer' (engl. 'Pantry') auf Schiffen und man möchte sie daher mit dem deutschen Ausdruck 'Kombüse' übersetzen. Wo es gewöhnlich auch eher eng zugeht. Und tatsächlich wird auf Yachten die kompakte Bordkombüse als Pantry bezeichnet, in der Marine sind das Teeküchen neben der Messe. Miniküche und Pantryküche haben vom Meer ihren Einzug in allen Arten wohnlicher Landfahrzeuge gehalten, wo sie in Wohnmobilen und Wohnwägen installiert gefunden werden können. Ferienhäuser, Hotelräume, Studentenappartments, Wochenendhäuser - die Liste von Einsatzorten der Miniküche wäre ohne sie nicht komplett. Da wird klar, dass die Anzahl von Miniküchen im Land viel größer sein muss als die statistische Zahl an Einpersonenhaushalten hergibt.

Die Singleküche

Die Singleküche ist also modern gestylt und trendig wie jede andere Küche es sein kann, sie ist nur kompakter in ihren Ausmaßen und kommt mit zwei bis drei Kochstellen aus statt der üblichen vier in einer Normküche. Sie verzichtet weder auf Kühlschrank oder Spüle - und Platz für Mikrowelle und Ofen bleibt auch noch, wenn der Käufer/Besitzer es so will. Was die Größe der Komfortgeräte angeht, nimmt der Single wohl noch Einschränkungen auf sich. Der Kühlschrank kann also von Unterschrankgröße sein, der Ofen kann kombiniert mit der Mikrowelle sein oder mit kleinerem Garraum auskommen. Die meisten Singles backen wohl eher keinen Kuchen selbst, den lassen sie sich sonntags auf Besuch bei den Eltern auftragen. Je nach Zuschnitt seiner Kleinwohnung kommt für die Küche eines Singles nicht so viel Stauraum für Geschirr und Töpfe infrage, wie das ein richtiger Küchenraum böte. Aber der Single braucht ja nicht viel davon. Eine Singleküche passt daher recht gut in Küchennischen, den verlängerten Vorraum und entlang einer Wand in Multifunktionsräumen, wie 1-Zimmer-Appartments sie gewöhnlich sind. Eigentlich überallhin, wohin Anschlüsse für Wasser, Abwasser verlegt werden können und vielleicht noch ein Starkstromkabel für den Herdanschluss aus der Wand ragt.

Nicht wirklich beengt, aber clever Platz sparen ist auch nie verkehrt

Es darf erwartet werden, dass an einer besseren Singleküche die Schranktüren so ausgeführt sind, dass sie geöffnet nicht weit in den Raum hineinragen. Klapp- und Schiebemechanismen sowie Karrussellgestelle für die Töpfe sind da willkommene Platzsparideen. Wenn der Single nicht gerade einen hohen Kühlschrank mit viel Volumen braucht, kann er bei Wahl eines kleineren Geräts und Integrierung in einen Hochschrank darunter oder darüber andere E-Geräte unterbringen, zumeist wohl die Mikrowelle oder einen Miniofen. Wie gesagt, anders als bei der eigentlichen Pantryküche ist hier noch Spielraum für Küchenplaner, die Singleküche mit E-Geräten und Kühlschrank nach Belieben zusammenzustellen, innerhalb bekannter Nischenausmaße. Die sind jedoch allgemein nicht definiert. Es gibt Singleküchen, die auch nicht viel kleiner sind als Normküchen, die Übergänge sind fließend. Die Kosten liegen je nach Aufwand zwischen 500 und 3000 Euro.

Kleiner geht es wirklich kaum noch - Singleküche kompakt

Kommen wir nun auf die echten Babies zu sprechen. Die Miniküche in Gestalt einer Pantryküche folgt erkennbar einer strengeren Platzbeschränkung. Ihr Kernstück ist ein Kombischränkchen, das oben zwei Herdstellen (immer noch meist Elektroplatten) und die Spüle vereinigt, klassisch in einem einzigen Edelstahlformstück vereint. Unten hat es nur eine Doppelschranktür, manchmal auch einen kleinen Kühlschrank integriert, womit wieder Platz gespart wurde. In der Luxusausführung ist vielleicht noch Platz für einen kleinen Garraum daneben. Die ganze Konstruktion ist 90 bis 120 cm breit, selten mehr, sowie 45 bis 60 cm tief. So gebaut kann die Miniküche selbst auf Umzügen von Kleinwohnung zu Kleinwohnung im PKW-Kombi mitgeführt werden. Die Preise erstrecken sich von ca 150 Euro für das nackte Grundmodell über 400 Euro mit Kühlschrank bis knapp unter 1000 Euro mit allem Minimalplatz-Komfort. Leute, die sich so ausstatten, bevorzugen jedoch häufig Gebrauchtgeräte, da sie ohnehin aufs Budget zu achten haben. Übrigens muss es gar nicht die 1-Zimmer-Wohnung sein, ein Büro gewinnt ebenfalls sehr an Wohnlichkeit, wenn in einer Ecke oder im Nebenraum eine Miniküche installiert steht. Oder die Kellerbar erhält eine für erweiterten Serviceumfang.

Pantryküche: Keine Aufstellungsprobleme für das Platzwunder

Klein wie sie ist stellt die Miniküche, Pantryküche, auch Juniorküche genannt, keine großen handwerklichen Anforderungen, wenn man mit ihr umzieht und sie neu aufbaut. Das allein Wesentliche sind vorhandene Anschlüsse an der Wand; dort, wo sie hin soll. Auf den 400 Volt Herdanschluss kann bei Kleinküchen wohl meist verzichtet werden, wenn gewöhnlicher Haushaltsstrom über einen 230 Volt Stecker ausreicht für die Stromversorgung des Herdes. Das geht klar aus der Art des Steckers hervor, wenn die Unterlagen zur Miniküche nicht mehr vorhanden sein sollten.

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